Theron Randolph hat den Begriff der „Clinical Ecology“ geprägt.

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Diagnose- Therapieverfahren

Klinische Ökologie

Der Name „Klinische Ökologie“ ist an den Namen T.G. Randolph gekoppelt (Randolph 1954; Randolph 1965; Randolph 1978). Sie geht davon aus, dass viele Gesundheitsstörungen und Erkrankungen durch Umweltschadstoffe und –reizstoffe verursacht werden und durch Anpassungsprozesse an diese entstehen. Neben Chemikalien und Medikamenten können auch Nahrungsmittel zu den krankmachenden Umwelteinflüssen gehören. Neben Multipler Chemischer Sensibilität als sozusagen offensichtliches Beispiel sind dies Allergien mit Krankheitserscheinungen an der Haut und den Atemwegen (Asthma und Neurodermitis), Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Depressionen und andere psychosomatische Störungen wie Verhaltensstörungen und Hyperaktivität.

Wir verwenden den Begriff hier nicht in dem strengen Randolph’schen Sinne sondern fassen darunter die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen durch Umwelt- und Inweltstörungen zusammen: Belastung mit Quecksilber aus Amalgam ist eine Umweltbelastung, eine Belastung durch Fäulnis und Gärung, verursacht durch eine Fehlbesiedelung des Darmes, ist eine Inweltbelastung.

Es geht um Aufdecken, Vermeiden und Ausleiten, im weiteren Sinne um Lebenshygiene (Ernährungsweise, Training, Ruhephasen, Freude und Ausgleich).