Linus Pauling, der Begründer der Orthomolekularen Medizin mit Doktorhut 1922,

National Library of medicine

Diagnose- Therapieverfahren

  1. Chirotherapie   Moderne manipulatorische Techniken nutzen im Gegensatz zu den traditionellen chirotherapeutischen Maßnahmen, wie sie landläufig angewandt werden, die natürlichen biomechanischen Gegebenheiten der Wirbelsäule aus, um absolut schonend die Bewegungssegmente zu lösen.
 Dabei ist das Risiko der Verletzung von sensiblen Strukturen wie die Arteria vertebralis ausgeschlossen.


    Orthomolekulare Therapie

    Der Begriff stammt von Linus Pauling, der die Therapie mit hohen Dosen von Vitaminen begonnen hat. Er bedeutet eigentlich die "Therapie mit den richtigen Molekülen", d.h. den Molekülen, die im menschlichen Organismus vorkommen und dort eine Funktion erfüllen.

    Einmal werden Mangelzustände von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen ausgeglichen, zum anderen können bestimmte gewünschte Stoffwechselschritte, z.B. die Bildung von entzündungshemmenden Gewebshormonen (Prostaglandine), antiallergischen Hormonen (Adrenalin, Cortisol) oder auch Nervenüberträgersubstanzen gefördert werden.

    Die orthomolekulare Therapie ist damit besonders angezeigt bei rheumatischen Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen und allergischen sowie toxisch bedingten Erkrankungen (Chronisches Müdigkeitssyndrom, CFS; Chemische Überempfindlichkeit, MCS). Bei allen psychischen und psychiatrischen Erkrankungen, bei Teilleistungsstörungen von Kindern (Legasthenie etc.) bis hin zu Depressionen und Schizophrenien sind Stoffwechselstörungen mit relativen Mangelzuständen orthomolekularer Substanzen auszuschließen bzw. zu therapieren.