Probeschub oder Korrekturschub an einem blockierten Wirbelsegment.

Diagnose- Therapieverfahren

Chirotherapie

Landläufig als "Einrenken" bekannt, hat sich diese Methode der manuellen Medizin gerade auch im Rahmen der Applied Kinesiology zu einer sehr sensiblen Therapieform zur Behandlung der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates im allgemeinen sowie der inneren Organe, die ja jeweils von Nerven aus einem Wirbelsäulensegment versorgt werden, entwickelt. Wir verwenden in unserer Praxis vor allem auch weiche mobilisierende Techniken, d.h. es muss nicht immer "knacken", damit der Erfolg da ist.

Moderne manipulatorische Techniken nutzen im Gegensatz zu den traditionellen chirotherapeutischen Maßnahmen, wie sie landläufig angewandt werden, die natürlichen biomechanischen Gegebenheiten der Wirbelsäule aus, um absolut schonend die Bewegungssegmente zu lösen.
 Dabei ist das Risiko der Verletzung von sensiblen Strukturen wie die Arteria vertebralis ausgeschlossen.


Chirotherapeutische Maßnahmen können zur neurologischen Rehabilitation angewandt werden, indem die Prinzipien der neurologischen Organisation des Bewegungssystems genutzt werden. Hierfür ist eine exakte neurologische Untersuchung erforderlich. In diesen Fällen sind Impulsmanipulationen, bei denen sehr schnelle Impulse mit sehr geringer Amplitude angewandt werden, häufig angezeigt und den weichen Mobilisationen überlegen.

Für Fachleute ist dieser Artikel interessant.